Wie funktioniert es?
Bei dieser Operationsmethode werden über 2 kleine Schnitte (0.5-1 cm) in der Bauchdecke eine Kamera und ein Instrument in den Bauchraum eingeführt. Zu Beginn wird die Bauchhöhle mit Co2-Gas gefüllt, so dass sich die Bauchdecke von den Organen abhebt und eine komplette Übersicht möglich ist. Mit einem speziellen Instrument (Ligasure) werden alle Gefäse versiegelt und das zu entfernende Gewebe wird noch in der Bauchhöhle abgetrennt. Dadurch entsteht ein deutlich geringeres Gewebetrauma, was gleichzeitig dazu führt, dass die Hund nach der Operation weniger schmerzhaft sind. Auch ist eine deutliche kürzere Bewegungseinschränkung nötig (ca. 2 Tage).
Die Hautschnitte werden mit einem Nahtmaterial verschlossen, welches sich selbst auflöst, so dass ein weiterer Tierarztbesuch zur Entfernung von Fadenmaterial nicht notwendig ist.
Für wen ist die Methode geeignet?
Diese Operationsmethode eignet sich vor allem für junge Hündinnen ab einem Körpergewicht von 8-10 kg.
Im Vergleich zur herkömmlichen Kastration ist dieser Eingriff etwas teurer, was daran liegt, dass eine kostspielige Ausrüstung erforderlich ist sowie auch zusätzliches Know-how der Chirurgin.
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